Kegeltour 2014

Ankunft in Düsseldorf

Tag 1

Traditionell traf sich der der Club 119 bei Burger King, um ein paar wohlverdiente Tage auf der Ferieninsel Nummer 1 Mallorca zu verbringen. Metzger Schröder kredenzte ein paar Kringel Fleischwurst und Harry's Sprössling Marvin, der den Altersdurchschnitt auf ein ansehnlichen Durchschnitt senkte, sorgte mit Strohhüten für die angemessene Kopfbedeckung. Vergessen werden dürfen auch nicht die tollen Sonnenbrillen im Retrolook, gesponsert von Vize Rolf.

 

Dem schnellen Transfer zum Flughafen folgte direkt eine Bierrunde von Peter und Carsten, um uns in Kegeltourform zu bringen. 3 Stunden später saßen wir schon bei Abbas auf der Terrasse des Marina Playa Arenal und genossen frisch gezapftes San Miguel an der Playa de Palma. Erwähnenswert ist noch, dass die Reservierung der Zimmer problemlos klappte. Danke hierfür noch einmal an Alex Drapatz, der für die bevorzugte Behandlung seinen "guten Namen" gab.

 

Da das Mallorca-Wetter ja bekanntlich zum Sonnenbaden einlädt, wurde der Mittag am Strand verbracht. Carsten ließ eine Runde Sonnenschutz Faktor 30 aus der Lackierpistole springen. Erste Verletzungen hatte der Club auch zu verzeichnen. Colt Seavers "Rotty" legte einen Stunt der Extraklasse hin, als er versuchte, die Promenadenmauer zu überqueren, hatte aber die Rechnung ohne die Schwerkraft gemacht und holte sich deshalb eine "Dicker Onkel" Prellung und eine Schürfwunde. Den späteren Besuch bei Carmen und Frank bei La Terrazza war, glaub ich, auch der Letzte für eine lange Zeit, scheint doch das spanisch/holländische Paar uns wohl nicht mehr als Zielgruppe für ihre Gastronomie zu sehen. Schade, aber ist dann halt so.

 

Am Abend ging die Truppe dann noch in den Bierkönig, leider ohne Carsten, der litt an "mörderischen" Kopfschmerzen und zwar an den schlimmsten Kopfschmerzen, die jemals ein Kegelbruder hatte und auch jemals in Zukunft bekommen wird. So kamen leider nur die restlichen 9 in den Hochgenuss, den unbeschreiblichen Gesangeskünsten von Weltstar Schäfer Heinrich zu lauschen. Ich glaube, grottenschlecht ist noch gelobt. Die osteuropäischen GoGo Tänzerinnen versuchten aber ihr Bestes, um das "Gejaule" vergessen zu machen. Dass einer unserer Kegelbrüder noch eine üppige Spende an die hiesige Straßenmaffia überreichte, möchte ich hier nicht weiter ausführen. Der edle Spender möchte nicht in die Öffentlichkeit.

 

Rolf beim Regentanz

Tag 2

Präses Martin hatte sich schlau gemacht und aus zuverlässiger Quelle gehört, dass ein Karnevalszug durch die Schinkenstraße führen sollte. Der Club zog mit voller Stärke in den Bierkönig, um sich zur frühen Morgenstunde die besten Plätze in der ersten Reihe zu sichern. 13 Uhr 11 hatte Martin irgendwo aufgefangen, doch da war der Präses wohl einer Ente aufgesessen. Nach 1-5 Bierchen fragten sich einige Kegelbrüder, wann "kütt denn de Zoch"? 17 Uhr 11. Ganze 4 Stunden später als erwartet. 6 Stunden musste der Club durch unsinniges Trinken von Biergetränken überbrücken und tat dieses auch und schraubte die Bierkönigaktie in ungeahnte Höhen. Fast 600 € verschwanden in der Geldbörse des Kellners. Kegelbruder Rolf machte mit einigen Damen einen Regentanz und Schröder und Martin spielten noch eine Runde "GulliGolf", in der auch Schrödies Sonnenbrille verloren ging. Später war es dann endlich soweit, der Zug bahnte sich seinen Weg durch die Schinkenstraße. Unglaubliche Mottowagen, gezogen von weißen Rössern im Vierergespann. Der Club fing an zu zählen (soweit es die Motorik noch zu ließ) ......eins......................zwei...............drei.................................................eins...............................zwei.............drei.........................................................................................eins........................zwei.........................drei.

Männer, mal ehrlich! Da hat sich das Warten doch gelohnt. Ich glaube in jedem anderen Club wäre der Präses nun einen Kopf kürzer gemacht worden, aber der fortgeschrittene Alkoholpegel ließ uns darüber wegsehen.

 

Am Abend führte uns der Weg ins altehrwürdige Oberbayern, wo von Bier dann auf Longdrings umgeschwenkt wurde. Happy Hour und Peter Wackel taten einiges zu diesem gelungenen Tag dazu. Der Gang zum Wurstkönig, um verlorene Kalorien aufzunehmen, sollte auf dieser Tour zu einem dauerhaften Ritual werden.

Rolf beim Sonnenbad

Tag 3

Strandtag heißt Wahltag. Nach diesem Motto ging es zum Strand und wer nicht konnte oder wollte, wurde gezwungen, sich aufzuraffen.

Als erstes wurde der alte Vorstand für seine Arbeit gelobt und dann in Rente geschickt. Danke nochmal an Martin und Rolf, die ihr Amt zur Zufriedenheit aller ausübten. Martins´Amtszeit beendete er mit einer legendären Strand-Büttenrede und brachte eine Liter Pulle Ouzo mit, die prompt geleert wurde.

Als neues Team wurden Carsten und Peter gewählt. Die Präsidentenrunde wurde gleich geordert und, was wohl erstmalig in der Clubgeschichte ist, in Form von Hamburgern. Carstens erste Amtshandlung ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Rolli wurde vom Neupräses aus der Sonne in eine Schattenposition gewuchtet.

Leider haben wir auch einen Austritt zu verkraften. Frank wird nicht mehr mit von der Partie sein. Danke für dein langjähriges Engagement im Club.

 

Nach dem Strand ist vor der Champions League. Das Spiel der Bayern wurde im Megapark verfolgt, danach splittete sich der Club in 2 Hälften. Die eine machte etwas ruhiger und die andere ging noch auf ein paar Bierchen in den Bierkönig.

Tag 4

Nach einem etwas ruhigeren Vormittag am Strand ging der Club geschlossen zum All You Can Eat Spare Rips Essen. Dort zeigten die Kegelbrüder, dass 15,99 € für Spare Rips ohne Ende auch ein Minusgeschäft sein können. Carsten holte den clubinternen Rekord und schaffte ganze 3 1/2 Portionen. Toll auch der Taschentrick von Kegelbruder Harry, der in Rekordzeit 100 Zahnstocher aus dem Behälter zauberte.

 

Abends traf man sich dann zum Dortmund-Spiel im Bierkönig. Nach einigen Getränken und einem BVB Sieg ließ man den Abend dann ruhig ausklingen, um für den Heimflug fit zu sein.

Tag 5

Am Morgen wurden dann die Koffer gepackt. Ein gemeinsames Frühstück im Hotel, danach noch ein paar Getränke auf der Hotelterrasse, bevor uns 3 Taxen an unsere Bestimmungsorte brachten. 3 Kegelbrüder verlängerten ihren Aufenthalt, der Rest flog Richtung Heimat.

 

Eine durchweg gelungene Tour ging zu Ende...Fortsetzung folgt.......wenn auch erst in 2 Jahren...

 

Club 119 der etwas andere Kegelclub 0